Netze BW spendet für die Burg

Netze BW zahlt Prämie für jede ungenutzte Zählerkarte, wenn Information stattdessen elektronisch übermittelt wird – Betrag kommt Förderverein Burg Wersau Reilingen e.V. zugute

So einfach kann es sein, Gutes zu tun. Die Netze BW ruft seit einiger Zeit dazu auf, ihr den Stand des Stromzählers nicht mehr per Post, sondern mittels elektronischer Medien mitzuteilen. Als Anreiz verspricht der Netzbetreiber, das dadurch eingesparte Porto einer gemeinnützigen Einrichtung vor Ort zu spenden. So kamen im vergangenen Jahr in Reilingen 1.678,80 Euro zusammen.Der Betrag kommt dem Förderverein Burg Wersau Reilingen e.V. zugute. Nahezu alle Vereine, die in der Regel ohnehin nicht über große finanzielle Mittel verfügen, sind von der Corona-Pandemie arg gebeutelt. Da komme der unerwartete Geldsegen gerade zum rechten Zeitpunkt, wie Benny Schaich-Lebek, 1. Vorsitzender des Fördervereins Burg Wersau e.V. anmerkt: „Uns tut jetzt jeder Euro gut, der uns und unsere Arbeit unterstützt. Und über eine Spende, die so unverhofft kommt wie diese, freut man sich doppelt.“

„Die Netze BW hat da eine ganz tolle Idee gehabt – gut gemacht!“, findet Bürgermeister Stefan Weisbrod lobende Worte für die Aktion und ergänzt: „Mein herzlicher Dank richtet sich auch an alle Haushalte in unserer Gemeinde, die die Spende mit ihrer Teilnahme überhaupt erst möglich gemacht haben.“ Die Portospenden-Aktion kommt nicht nur gut an, sie trägt auch Früchte, berichtet Ralf Strohecker, Kommunalberater der Netze BW bei der Scheckübergabe. „Heute übermitteln uns bereits mehr als 60 Prozent unserer Netzkunden ihre Zählerstände elektronisch.“Informationen unter: https://www.netze-bw.de/portoaktion

Der Förderverein Burg Wersau bedankt sich an dieser Stelle nochmal herzlich bei Netze BW und bei Bürgermeister Stefan Weisbrod für die großartige Unterstützung. Die offizielle Übergabe der Spende fand bei bestem Wetter auf dem Grabungsgelände der Burg Wersau statt. Ralf Strohecker zeigte sich bei der anschließenden Führung sehr interessiert über die historische Bedeutung der Burg und fand anerkennende Worte über das ehrenamtliche Engagement der Arbeitskreis- bzw. Fördervereinsmitglieder.