Erste urkundliche Erwähnung


Die erste urkundliche Erwähnung ist ein Verkauf: Die Burg Wersau geht von Eberhard III an den Pfalzgrafen Ludwig II, der die Burg fortan als Lehensgut des Bistums Speyer verwaltet. Die Burgherren nutzen die Wersau um Straßenzölle zu erheben und lagern zahlreiche Güter in der als Kellerei genutzten Burg.
Die Wersau wurde vermutlich im 14. Jahrhundert mit Befestigungsmauern aus Ziegelsteinen ausgebaut.  Da der Boden sehr weich ist, ruhte das Fundament auf breiten Holzrosten um das Absacken der Mauern zu verhindern. Ein weiterer Ausbau erfolgte dann vermutlich erst wieder im 16. Jahrhundert mit großen Quadersteinen.