Auf der Wersau war in den ersten eineinhalb Monaten der neuen Grabungssaison schon mächtig was los
Mit großen Arbeitseinsätzen begann der Monat April, um die Grabungsschnitte wieder vorzeigbar zu machen. Mähaktionen, ob mit dem kleinen Mäh-Traktor, der Motorsense oder dem Motorrasenmäher nahmen alleine zwei Samstage in Anspruch. An einem weiteren Samstag wurden die Grabungsschnitte von den Abdeckungen und die Schnitte durch die Damen der Archäologie-Abteilung vom Unkraut befreit. Nicht zu kurz kam der Aussichtsberg, den man zwischendurch mit immer neuen Blumen bestückte. Eine wirklich lohnende Arbeit.
Der Mai begann mit den eigentlichen Grabungsarbeiten. Einige der Mitglieder des Arbeitskreises Burg Wersau begannen den Schnitt Nr. 23 weiter auszuheben, die anderen bereiteten die Fundstücke aus 2015 für die Eingabe in den Computer vor und wieder andere waren im Schnitt Nr. 10 beschäftigt. Hier überraschte ein sensationeller Fund. Ein wunderschöner Pfeifenkopf.
Auch die Erfolgsgeschichte des „Grünen Klassenzimmers“ geht weiter. Die ersten zwei Klassen nahmen in diesem Jahr schon daran teil. Hier sei besonders das Ottheinrich-Gymnasium erwähnt, welches mit 30 Schülerinnen/Schüler, wie auch schon im letzten Jahr, an dem Kurs
„Regionalgeschichte im Schnelldurchlauf/Schnupperkurs Archäologie“
teilnahm. Immerhin besuchten im letzten Jahr alleine 6 Klassen des Ottheinrich-Gymnasiums die Wersau.