Der pfälzisch-französische Erbfolgekrieg


Der pfälzische Erbfolgekrieg wurde vom französischen König Ludwig XIV. provoziert und dauerte von 1688-1697. Der Krieg war eine Folge der Reunionspolitik von Ludwig XIV., mit der er die Annexion von Territorien des Heiligen Römischen Reichs erreichen wollte. Dazu gehörte beispielsweise das Elsass. Zu Beginn spielte sich der Krieg großteils in Südwestdeutschland ab. Dabei verwüsteten französische Truppen große Teile der Pfalz und sogar große Städte wie Heidelberg oder Speyer. Später weitete sich der Krieg auf andere Teile Europas aus.